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Qualität und Transparenz im Zentrum für den «Prinzen des Walliser Obstgartens»
SAISON 2014 DER WALLISER APRIKOSEN
Im Herzen der Stadt Sitten stand heute Morgen die Aprikose aufgrund der offiziellen Lancierung der Saison 2014 im Mittelpunkt. Mit neuen kantonalen Re-gelungen bezüglich der Herkunftsbezeichnung, immer höheren Qualitätsnor- men und Prognosen einer grösseren Menge als in den vergangenen Jahren kündigt sich die Ernte 2014 unter den besten Vorzeichen an.
Dieses Symbolprodukt des Wallis repräsentiert 98% der Schweizer Produktion und weist einen Bruttoertrag von mehr als 30 Millionen Franken auf. Ausserdem wurde heute das neue Konzept Kiosk der Marke Wallis vorgestellt, das in Zusammenarbeit von Valais/Wallis Promotion, der IFELV und der kantonalen Dienststelle für Landwirtschaft entwickelt wurde. Dies ist ein Beispiel für die Konkretisierung der neuen Promotionsstrategie, die das Ziel verfolgt, ein dynamisches und innovatives Wallis aufzuwerten. Dieser Kiosk, der ein wahres Schaufenster des Wallis und seinem grossen Know-how ist, wird vom 3. bis 12. Juli auf dem Place de Midi aufgestellt sein.
«Durch günstige meteorologische Bedingungen und Kulturen, die von Frost verschont blieben, präsentieren sich die Walliser Aprikosenbäume üppig und lassen auf eine grosse Erntemenge schliessen, die sich von Juli bis Ende August erstreckt», erklärt Hubert Zufferey, Direktor der Walliser Obst und Gemüse Branchenorganisation (IFELV). Die Einführung der neuen Regelung bezüglich der Herkunftsbezeichnung beim Verkauf von Aprikosen am Strassenrand zeugen von grossen Anstrengungen für die Transparenz gegenüber den Verbrauchern. «Dadurch garantieren die Walliser Aprikosen, die das Label Marke Wallis tragen, dem Verbraucher ein Produkt von hoher Qualität, welches ein striktes Pflichtenheft respektiert und regelmässigen Kontrollen unterliegt».
Die Qualität im Fokus
Seit mehreren Jahren setzt sich der Kanton dafür ein, aus der Aprikose ein Vorzeigeprodukt des Wallis zu machen. Durch verschiedene zusammenhängende Etappen konnte dieses Ziel erreicht werden: Erneuerungshilfen für die Kulturen in der Grös-senordnung von 10 Millionen Franken; Schaffung eines Kompetenzzentrums auf dem Gebiet von Châteauneuf; strikte qualitative Normen in den Pflichtenheften der Marke Wallis; Entwicklung einer Ökobilanz, welche die Umweltfreundlichkeit der Walliser Aprikose bestätigt; Intensivierung des Engagements gegen die Täuschung des Kunden. «Diese langfristige Politik zeigt sich heute im wirtschaftlichen Erfolg: Der Bruttoertrag der Aprikose ist regelmässig gestiegen und überschreitet dieses Jahr 30 Millionen Franken», präzisiert Jean-Michel Cina, Departementsvorsteher Volks-wirtschaft, Energie und Raumentwicklung.
Die Aprikose, ein Symbol des Wallis und seinen Trümpfen
«Das exzellente Niveau eines Produkts wie dies der Walliser Aprikose ist ein starkes Zeichen für unseren Kanton. Es zeigt unsere Innovationsfähigkeit und ein Wallis, das sich an Qualität orientiert. Diesbezüglich ist die Aprikose ein hervorragender positiver Imageträger», erklärt Damian Constantin, Direktor von Valais/Wallis Promotion. Als solche hat die intersektorielle Promotionsunterneh- mung des Wallis zusammen mit der IFELV und der kantonalen Dienststelle für Landwirtschaft ein Konzept Kiosk entwickelt, das Walliser Produkte mit dem Label Marke Wallis aufwertet. «Landwirtschaft, Tourismus, Industrie und Handel: Das Wallis bildet eine geschlossene Einheit und jeder Sektor muss dazu beitragen, dieses Bild eines zukunftsorientierten Wallis zu konstruieren. Dieses Konzept hat auch zum Ziel, anderen Sektoren zugänglich zu sein, um das Wallis als ganzheitliche Marke zu bewerben», präzisiert Damian Constantin. So wird dieser Stand beispielsweise an der Swiss Tech in Basel im kommenden November eingesetzt, um den Auftritt des Wallis als Industriestandort zu unterstützen.