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Legislatur 2025-2029 - Zusammensetzung und Aufteilung der Departe

Die neuen Mitglieder des Walliser Staatsrats, die ihr Amt am 1. Mai 2025 antreten werden, haben sich auf die Zusammensetzung und die Aufteilung der Departemente für die kommende Legislaturperiode geeinigt. Die neue Regierung wird ihre Arbeit unter dem Präsidium von Mathias Reynard aufnehmen. Christophe Darbellay übernimmt das Amt des Vizepräsidenten.


Die fünf neu gewählten Mitglieder des Walliser Staatsrats, Franziska Biner, Christophe Darbellay, Stéphane Ganzer, Mathias Reynard und Franz Ruppen, haben sich in Sitten getroffen. Sie haben über die Organisation der Verwaltung für die nächste Legislaturperiode und über ihre jeweiligen Zuständigkeiten entschieden. Zwei Änderungen wurden vorgenommen. Die Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere wird in das Departement für Volkswirtschaft und Bildung integriert. Die Dienststelle für digitale Verwaltung wird hingegen dem Departement für Sicherheit, Institutionen und Sport (DSIS) angegliedert. Die anderen Departemente behalten ihre derzeitige Zusammensetzung. Mit dieser Entscheidung hat die neue Regierung Stabilität und Kontinuität gefördert. Eine neue Verordnung über die Zuständigkeiten des Präsidiums und der Departemente wird am 1. Mai 2025 veröffentlicht, dem Tag des Amtsantritts des neuen Staatsrates.


Mathias Reynard, designierter Präsident, wird weiterhin die Leitung des Departements für Gesundheit, Soziales und Kultur (DGSK) innehaben, das sich zusammensetzt aus der Dienststelle für Gesundheit, der Dienststelle für Verbraucherschutz und Veterinärwesen, der Dienststelle für Sozialwesen, der Dienststelle für Kultur, der Dienststelle für Arbeitnehmerschutz und Arbeitsverhältnisse sowie des Betreibungs- und Konkursamtes und dem kantonalen Amt für Gleichstellung und Familie. Die Ausgleichskasse des Kantons Wallis und die kantonale IV-Stelle bleiben ebenfalls weiterhin dem DGSK angegliedert.


Der designierte Vizepräsident Christophe Darbellay wird seine Tätigkeit an der Spitze des Departements für Volkswirtschaft und Bildung (DVB) fortsetzen, das sich zusammensetzt aus der Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere, dem Verwaltungs- und Rechtsdienst für Bildungsangelegenheiten, dem Rechtsdienst für Wirtschaftsangelegenheiten, der Dienststelle für Wirtschaft, Tourismus und Innovation, der Dienststelle für Industrie, Handel und Arbeit, der Dienststelle für Landwirtschaft, der Dienststelle für Unterrichtswesen, der Dienststelle für Berufsbildung, der Dienststelle für Hochschulwesen und der kantonalen Dienststelle für die Jugend. Auch die kantonale Arbeitslosenkasse ist diesem Departement angegliedert.


Franz Ruppen wird weiterhin das Departement für Mobilität, Raum und Umwelt (DMRU) leiten, das sich aus folgenden Dienststellen zusammensetzt: Verwaltungs- und Rechtsdienst, Dienststelle für Mobilität, Dienststelle Gebietseinheit III, Dienststelle für Wald, Natur und Landschaft, Dienststelle für Umwelt, Dienststelle für Nationalstrassenbau, Dienststelle für Raumentwicklung und Dienststelle für Naturgefahren.


Stéphane Ganzer wird Vorsteher des Departements für Sicherheit, Institutionen und Sport (DSIS), das sich aus der Dienststelle für digitale Verwaltung, dem Rechtsdienst für Sicherheit und Justiz, der Kantonspolizei, der Dienststelle für zivile und militärische Sicherheit, der Dienststelle für Strassenverkehr und Schifffahrt, der Dienststelle für Straf- und Massnahmenvollzug, der Dienststelle für Bevölkerung und Migration, der Dienststelle für innere und kommunale Angelegenheiten, dem kantonalen Sportamt, der Dienststelle für Geoinformation sowie dem kantonalen Grundbuchamt zusammensetzt.


Franziska Biner wird die Leitung des Departements für Finanzen und Energie (DFE) übernehmen, das die kantonale Finanzverwaltung, die kantonale Steuerverwaltung, die Dienststelle für Personalmanagement, die Dienststelle für Immobilien und Bauliches Erbe, die Dienststelle für Energie und Wasserkraft, die Dienststelle für Informatik und die Dienststelle für Statistik und Finanzausgleich umfasst.


Die Organisation der Stellvertretungen an der Spitze der einzelnen Departemente wird ab dem 1. Mai 2025 festgelegt, ebenso wie die Zusammensetzung der ständigen Delegationen des Staatsrats.